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1. Jahrestagung

Rückblick

GAERID stellt sich auf erster Tagung zum Thema Intimchirurgie in Leipzig vor

Vom 8. bis 9. März 2013 drehte sich in der Messestadt alles um das Thema Intimchirurgie. Die deutschlandweit erste Tagung wurde vom Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft für ästhetisch und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland e.V. (GAERID e.V.) Dr. Marwan Nuwayhid (Leipzig) initiiert. Zahlreiche Ärzte verschiedenster Fachbereiche folgten seiner Einladung.

Im Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie verzeichnet die ästhetische Intimchirurgie derzeit ein sehr schnelles Wachstum. Immer mehr Patienten äußern vermehrt den Wunsch sich einer Operation dieser Art zu unterziehen. „Es werden in Deutschland rund 7.000 Operationen im Jahr im Bereich Intimchirurgie durgeführt. Etwa jede zehnte Frau in Deutschland ist unzufrieden mit ihrem Genitalbereich“, so Dr. Nuwayhid.

Doch neben den positiven Aspekten treten aufgrund der schnellen Entwicklung leider auch kritische Aspekte auf. Deshalb möchte die im September 2012  gegründete Gesellschaft mit ihrer Arbeit interessierten und bereits behandelnden Ärzten bei medizinischen Problemen hilfreich zur Seite stehen, den Erfahrungsaustausch unter Operateuren im Bereich Intimchirurgie mit Schwerpunkt wiederherstellende Operationstechnik intensivieren und für eine bessere Aufklärung in diesem Bereich der ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie sorgen. Die Gesellschaft beschäftigt sich auch mit der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Anwendung von Operationstechniken in der rekonstruktiven und ästhetischen Intimchirurgie. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen später veröffentlicht, und dem medizinischen Fachpublikum sowie aber auch interessierten Laien zur Verfügung gestellt werden. „Ein weiteres Ziel ist nicht nur die Aufklärung der Ärzteschaft sondern auch die der Patienten und der Allgemeinheit über einheitliche Qualitätsstandards, Risiken und Neuentwicklungen im Bereich der Intimchirurgie. Außerdem möchten wir auch Hilfestellung in medizinischen Fragen bei Auftreten von Folgen oder Spätfolgen nach Eingriffen im Bereich der Intimchirurgie geben“ fügt Dr. Nuwayhid hinzu.

Am ersten Veranstaltungstag in Leipzig konnten die anwesenden Teilnehmer sich bei den Live-OP’s über Operationstechniken informieren und den erfahrenen Operateuren aus den unterschiedlichen Fachbereichen z.B. bei der Korrektur der Labia majora, Korrektur der Praeputium clitoridis oder der G-Punkt Augmentation über die Schulter schauen und direkt Fragen stellen. Der Austausch zwischen Ärzten, die bereits auf diesem Gebiet der ästhetischen Chirurgie tätig sind, aber auch interessierten Ärzten, wurde sehr gut angenommen.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der Fachbeiträge. Nationale und internationale Referenten aus den Bereichen Dermatologie, Gynäkologie, Chirurgie und Plastische Chirurgie informierten die rund 90 Kollegen unter anderem über unterschiedliche Operationstechniken, den Einsatz des Lasers bei Intimchirurgie sowie über die rekonstruktiven Aspekte der Intimchirurgie.

Bereits nach kürzester Zeit weckte die GAERID sowohl nationales als auch internationales Interesse. Auch der Pionier auf dem Gebiet der Intimchirurgie, Dr. David Mattlock (Los Angeles), zeigte sich von der fachübergreifenden Struktur der Gesellschaft begeistert und wurde Ehrenmitglied.

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