Ist der gesamte Beckenboden erschlafft, kann dies für die Betroffenen weitgehende Folgen haben. In der Regel leiden diese unter einer Inkontinenz, was von einer Unfähigkeit, Urin halten zu können, bis zu einer Stuhlinkontinenz reichen kann. Diese sehr belastenden Zustände können operativ behandelt werden. Dabei kann der Beckenboden mit einem Netz oder durch eine Umlagerung von Muskeln stabilisiert werden.
Da es sich hierbei um einen relativ großen Eingriff handelt, der auch entsprechende Risiken mit sich bringen kann, sind die Wundheilungszeit und die Rekonvaleszenz länger als bei anderen intimchirurgischen Operationen.