Beckenbodenplastik

Ist der gesamte Beckenboden erschlafft, kann dies für die Betroffenen weitgehende Folgen haben. In der Regel leiden diese unter einer Inkontinenz, was von einer Unfähigkeit, Urin halten zu können, bis zu einer Stuhlinkontinenz reichen kann. Diese sehr belastenden Zustände können operativ behandelt werden. Dabei kann der Beckenboden mit einem Netz oder durch eine Umlagerung von Muskeln stabilisiert werden.
Da es sich hierbei um einen relativ großen Eingriff handelt, der auch entsprechende Risiken mit sich bringen kann, sind die Wundheilungszeit und die Rekonvaleszenz länger als bei anderen intimchirurgischen Operationen.

Behandlungsleitfaden

Worauf müssen Sie achten?

Jeder Eingriff ist an Bedingungen und Voraussetzungen geknüpft, die Sie im Vorfeld mit Ihrem Operateur/Ihrer Operateurin besprechen müssen. Selbstverständlich ist es notwendig, auf Allergien, Medikamente oder andere Risiken bzw. Vorerkrankungen hinzuweisen.
Die zu beachtenden Verhaltensweisen nach dem Eingriff werden Ihnen von Ihrem Operateur/Ihrer Operateurin mündlich und schriftlich mitgeteilt. Grundsätzlich ist es sinnvoll und teils notwendig, auf Nikotinkonsum zu verzichten. Jeder Eingriff ist eine Belastung für den Körper. Darauf sollten Sie Rücksicht nehmen. Reduzieren Sie nach der Operation Ihre körperlichen Aktivitäten. Ihr Körper wird es Ihnen danken und besser heilen.

Fachärzte, die sich auf die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder spezialisiert haben, finden Sie in der Arztsuche unserer Website.

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